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Immer wenn ich nach einem Arbeitstag Zuhause ankomme – in meinem Fall, nachdem ich einen so wichtigen Tag eines Pärchens, ihren Hochzeitstag, fotografisch festgehalten habe –komme ich verändert nach Hause. Ich wachse dabei innerlich. Ich komme dankbar für das Leben zu Hause an. Dankbar, dass ich arbeiten und von der Fotografie leben kann und dass ich so viele tolle Menschen kennenlernen darf.
Ich freue mich über die vielen Bestätigungen, dass die Liebe eines der größten Geschenke ist, das wir in diesem Leben erhalten, und welches ich durch meine Arbeit erleben darf. Durch die Liebesgeschichten, die ich mit meiner Kamera festhalte, sehe ich das Geschenk der Liebe mit eigenen Augen. Die Geschichten sind sehr unterschiedlich. Die Zeit variiert, die ein jeder braucht, um sich selbst und dem anderen sein “Ja” zu geben. Einige fühlen sich bereits nach einigen Wochen für diese Etappe bereit, andere nehmen sich Jahre Zeit, einige gar Jahrzehnte. Sicher ist, dass bevor die Ringe getauscht werden, der wahre Tausch, der unserer Herzen, schon vollzogen wurde. Einige Paare verzichten auf die Hochzeitszeremonie, halten sie für unnötig oder aufschiebbar. Aber mit der Zeit verändern wir uns und auch unsere Bedürfnisse. Plötzlich, fast wie eine Eingebung, fühlen wir uns bereit. Wir fühlen uns dem Geschenk würdig, unser Leben mit einer besonderen Person zu teilen, ganz ohne Angst vor der Zukunft, denn wir wissen, dass, was wir in der Gegenwart haben, uns bereits erfüllt.
Am Juni befanden sich im Rathaus in Freiburg: Ein Paar, das sich liebt und erfüllt, die Standesbeamtin und die Fotografin. Die Standesbeamtin hatte die Aufgabe die Vereinigung zu offizialisieren, die Fotografin die Aufgabe, diesen Moment zu verewigen und das Paar die Aufgabe, sich weiterhin jeden Tag aufs Neue das “Ja” zu geben und sich mit viel Liebe um das göttliche Geschenk des Lebens zu kümmern: das Geschenk des Sich-Treffens.
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